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Fakultät Raumplanung

Veranstaltungen im Wintersemester 2011/12

A-Projekt

23.09.2011 – Eigenheimsiedlungen unter Schrumpfungsbedingungen
Betreuung: Dipl.-Ing. Anne Volkmann

 

091153b Demographischer Wandel und Siedlungsstruktur

23.09.2011 – Seit wenigen Jahren beherrscht der Demographische Wandel nicht nur sozial- und arbeitsmarktpolitische Debatten, sondern auch die raumordnungspolitische Diskussion. Es kann kein Zweifel bestehen, dass der
Demographische Wandel weitreichende Auswirkungen auf die Siedlungsstruktur hat. Die bekannte Triologie – weniger, älter, bunter – führt zu weitgehenden Veränderungen der Raumstrukturen und erfordert auch von der Raumplanung eine grundlegende Umorientierung. Allerdings sind die national wie international beobachtbaren Trends äußerst dynamisch und vielschichtig.

 

F-Projekt

23.09.2011 – City Planning in New York – Urban Redevelopment in the industrial backyard of a global city
Betreuung: Prof. Dr. Thorsten Wiechmann, Dipl.-Geogr. Andreas Gravert (ROP)

It seems like a self-running planning task: revitalizing an area of 1,000 acres with 10 miles of waterfront a stone's throw away from Midtown Manhattan. But what if this is a worn-out industrial area highly contaminated by massive oil spill and industrial waste? What if it is divided in two parts by the administrative border between Brooklyn and Queens? And what if any planning process relies on the engagement of community members that never wished to move there?

 

0922A9 Übungsseminar Moderation und Mediation

23.09.2011 – Planerische Entscheidungen über die Nutzung des Raumes bleiben selten ohne ökologische, soziale oder eigentumsrechtliche Auswirkungen. Raumplanung ist daher nahezu nie konfliktfrei. Die Lösung und Bewältigung von Interessenkonflikten gehört zum Wesen der Raumplanung. Dies erfordert eine Formalisierung und Steuerung der Interaktion. Ungesteuerte Kommunikationsprozesse mit vielen Beteiligten tendieren andernfalls dazu, dass Redebeiträge sich einseitig auf wenige Akteure konzentrieren, wertvolle Anregungen nicht mehr geäußert und wichtige Informationen
unzureichend beachtet werden. Daher ist es sinnvoll, die Kommunikation in Gruppen aktiv zu steuern und geeigneten Regeln zu unterwerfen. Dies ist die Aufgabe der Moderation. Die von den Moderatorinnen und Moderatoren verwendeten Methoden und Verfahren befinden sich seit ca. 30 Jahren zwar in einer dynamischen Weiterentwicklung, die gängigen Moderationstechniken sind einzeln jedoch relativ leicht erlernbar. Sie jeweils adäquat auszuwählen und einzusetzen, erfordert aber viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung.

 

0921A2 Von der Raumordnung zur strategischen Regionalentwicklung

23.09.2011 – Aufgabe der Raumordnung ist die Entwicklung, Ordnung und Sicherung von Regionen und Ländern. Für die Entwicklungsaufgabe haben sich die traditionellen Konzepte und Instrumente der Raumordnung jedoch nur bedingt als zweckmäßig erwiesen. Wichtiger sind neue Formen der strategischen Regionalentwicklung, wie sie beispielsweise in verschiedenen Modellvorhaben und Wettbewerben der Raumordnung, in der regionalen Strukturpolitik oder der Agrarpolitik erprobt worden sind. Auch die Internationalen Bauausstellungen haben wichtige Impulse vermittelt. Hinsichtlich des prozeduralen Arrangements zeigen diese Ansätze strukturelle Ähnlichkeiten.